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Die Stakeholdermap hilft, die Gewichtung des Einzelnen zu visualisieren. Innerhalb der Map werden Kriterien gegenübergestellt und die Stakeholder als „Bubble“ eingezeichnet. Die Größe (und evtl. Farbe) dieser Punkte spiegelt die Punktzahl der Gewichtung wider, die Platzierung der Blase zeigt die Einstellung zum jeweiligen Thema.

Dabei können zum Beispiel folgende Fälle unterschieden werden:

 

  • Hoher Einfluss, unterstützt das Projekt (Partizipativ)
  • Niedriger Einfluss, unterstützt das Projekt (Diskursiv)
  • Hoher Einfluss, ist gegen das Projekt (Restriktiv)
  • Niedriger Einfluss, ist gegen das Projekt (Repressiv)

Repressiv/Diskursiv:

Stakeholder, die trotz aller Versuche (Projektmarketing, persönliche Gespräche, aufeinander zugehen) nicht von Ihrer negativen Position abrücken wollen, landen metaphorisch in diesen Schubladen.

Diese Personen oder Gruppen erhalten lediglich Informationsrechte, wie den Empfang von Statusreports, Projektberichte oder Newsletter. Eine aktive Mitarbeit sollte vermieden werden.

Diskursiv:

Meinungen dieser Gruppe werden wohlwollend angehört und bei Sinnhaftigkeit angenommen. Aufgrund des fehlenden Einflusses werden diese jedoch nicht ganz so aktiv wie partizipative Stakeholder am Projekt beteiligt. Aktivitäten könnten Einladungen zum Austausch oder die Beteiligung an Umfragen sein.

Partizipativ:

Eine starke und das Projekt fördernde Gruppe bilden die partizipativen Stakeholder, dieses sind all jene, mit einem hohen Einfluss und einer positiven Grundhaltung. Diese werden aktiv in das Projekt, in die Projektgestaltung und in Entscheidungs- wie Diskussionsrunden einbezogen.

Sind diese Kraftfeld alle Beteiligten erstellt, so können Sie Verknüpfungen, Machtstrukturen und Zusammenhänge visualisieren und auf diese einwirken.