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Buchtipp: Lizenz zum Managen - Mit Stakeholdern zum Erfolg, Herausforderungen und Good Practices

29. März 2019

"Derzeit arbeiten viele Manager in erster Linie an der Maximierung des Shareholder-Value und vernachlässigen die Interessen anderer Anspruchsgruppen. Ein Fehler, wie die Autoren des Buches - Lizenz zum Managen - meinen."

Sybille Sachs, Edwin Rühli und Isabelle Kern

Haupt, 2007 

Derzeit arbeiten viele Manager in erster Linie an der Maximierung des Shareholder-Value und vernachlässigen die Interessen anderer Anspruchsgruppen. Ein Fehler, wie die Autoren dieses Buches meinen. Ihre Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen, die die Beziehungen zu verschiedenen strategisch relevanten Stakeholdern systematisch pflegen, innovativer und erfolgreicher sind.

 

Diese Zusammenhänge erklären die Autoren, dem wissenschaftlichen Charakter des Buches zum Trotz, recht gut verständlich; zahlreiche Beispiele sorgen für Praxisnähe. Brandneu sind die Erkenntnisse zwar nicht: Jeder Manager weiß, dass Mitarbeiter, Kunden und andere Stakeholder den unternehmerischen Erfolg maßgeblich beeinflussen und dementsprechend gut behandelt werden müssen. Und dass Umweltskandale oder Kinderarbeit das Image nicht gerade aufpolieren, dürfte sich ebenfalls herumgesprochen haben.

 

Manager, denen es langfristig gelingt, die „Licence to Compete“, die „Licence to Innovate“ und die „Licence to Operate“ in einem ausgewogenen Gleichgewicht zu halten, gewinnen die „Licence to Manage“, die Lizenz zum Führen eines Unternehmens, die wiederum die Grundlage für nachhaltigen Erfolg darstellt, so beschreiben die Autoren das Erfolgsgeheimnis.